Im Rahmen einer innovativen Initiative zur Förderung ökologischer Nachhaltigkeit und zur Wiederbelebung traditioneller Anbaumethoden, gibt der Heimatverein Altenberge bekannt, dass er ab dem 2. Quartal 2024 Hanf-Pflanzen in seinem historischen Bauerngarten anbauen wird.
Der Heimatverein Altenberge hat sich stets der Bewahrung und Pflege lokaler Traditionen verschrieben. Mit dem bevorstehenden 1. April markiert der Verein einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Nutzung seines Bauerngartens. Durch den Anbau von Hanf-Pflanzen wird nicht nur eine alte Kulturpflanze wieder in die heimischen Felder gebracht, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
"Hanf war einst eine wichtige Nutzpflanze in unserer Region und spielte eine entscheidende Rolle in der lokalen Landwirtschaft. Wir glauben fest daran, dass der Wiederanbau dieser vielseitigen Pflanze im Einklang mit modernen Umweltschutzpraktiken ein bedeutender Schritt in die Zukunft ist", sagt Franz Müllenbeck, Vorsitzender des Heimatvereins Altenberge.
Hanf ist eine äußerst vielseitige Pflanze mit einer breiten Palette von Anwendungen, darunter die Herstellung von Textilien, Papier, Baustoffen, und sogar Lebensmitteln. Darüber hinaus ist Hanf bekannt für seine Umweltfreundlichkeit, da er wenig Wasser, Pestizide und Düngemittel benötigt im Vergleich zu anderen Nutzpflanzen.
Die Entscheidung des Heimatvereins, Hanf im Bauerngarten anzubauen, wurde nach sorgfältiger Abwägung und in enger Zusammenarbeit mit Experten getroffen, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen und ökologischen Aspekte berücksichtigt werden.
Der Heimatverein ermöglicht seinen Mitgliedern, an den Ergebnissen der Anpflanzung teil zu haben. Jedes Mitglied kann bis zu zwei Pflanzen erhalten. Abschliessend teilt der Heimatverein mit, dass Mitgliedsanträge nicht nur online auf www.heimatverein-altenberge.de verfügbar sind, sondern auch im Rathaus ausliegen.
Cannabis sativa from Leonhart Fuchs's Das Kräuterbuch (1543).